Posts by katharina

„Alone?“

Liebe Meike, 9 Länder, 16 Städte, gefühlte 70 verschiedene Unterkünfte und immer wieder die Frage: „Alone?“. An der Rezeption, an einem Ticketschalter oder in einem Restaurant. Verwirrte und oft gar mitleidige Blicke, die mich trafen. Ja, ich bin alleine gereist. Wie es sich anfühlt? Nun ja, ich muss zugeben, am Anfang war es gewöhnungsbedürftig. Und gerade als Frau ist es irgendwie doch noch mal anders. Wie oft habe ich vor einer Tür

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Diese Momente.

Meine liebe Meike, die letzten zwei Tage habe ich, dank einer kleinen Erkältung, komatös in meinem Hotel in Bangkok verbracht. Während ich da so an die Zimmerdecke starrte, stellte ich überrascht fest, dass das die ersten Tage sind, an denen ich einfach mal nichts tue. Es ist kaum zu glauben, aber seit Wochen – Tag für Tag – habe ich etwas Neues erlebt. Immer wieder Begegnungen, Orientieren, Kilometer laufen und

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Eine gewaltige Portion Natur pur!

Liebe Meike, wow, die Zeit rennt hier! Seit meiner „Flucht“ aus der Hippie Kommune habe ich bereits wieder so viel erlebt. Aber von vorne. Mit schnell gepacktem Rucksack habe ich mich morgens von den deutschen Mädels nach Byron Bay fahren lassen. Der Plan: für fünf Tage ein Auto mieten, ein bisschen die Gold Coast lang fahren und dann wieder zurück, da die Mädels mich anschließend mit in den Süden nehmen

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Welcome to the Paradigm

Liebe Meike,  ich bin wieder aufgetaucht – aufgetaucht aus einer völligen Parallelwelt. Ich bin an die Ostküste geflogen um in einem Eco Village auszuhelfen. Der Deal: Für Unterkunft und Essen maximal 5 Stunden am Tag Arbeit, für 5 Tage die Woche. Bevor ich dort ankam, wusste ich nicht viel über das, was mich dort erwarten würde. Eine Aussteiger Community, die sich hauptsächlich von ihrem eigenen, angebauten Essen ernährt, nur vegan,

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Episode I – Du atemberaubendes Sydney!

Liebe Meike, noch nicht mal eine Woche bin ich in Sydney und es kommt mir schon vor wie drei Wochen. In den letzten Tagen hatte ich so viele Begegnungen, habe viel entdeckt und bin aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus gekommen. Ich sitze hier auf dem Sofa in einem Hostel und versuche die Bilder in meinem Kopf zu sortieren. Kurzum, um das Erlebte etwas zu strukturieren, habe ich mich dazu

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Episode II – Airbnb, ein Paar und ich.

Episode II Wie so oft in diesem Jahr habe ich mir auch für Sydney für meinen ersten Nächte ein Zimmer in einem wunderschönen Appartement gebucht. Ich finde, diese Möglichkeit, über Airbnb ein Zimmer zu mieten, ist eine angenehme Alternative zu Hostels. Eigenes Zimmer und direkter Kontakt zu den Locals. Diesmal schien ich besonderes Glück mit meinen Hosts zu haben. Das Paar – Holländer, SIE (34), bereits seit vier Jahren, und ER (43), seit

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Episode III – Turramurra, ein Ort, an dem die Welt noch in Ordnung scheint.

Episode III  Mit meinem gepackten Rucksack machte ich mich auf zum Bahnhof. Das Paar vom Flughafen wohnt in einem Suburb von Sydney. Die Fahrt dorthin dauert etwa 45 Minuten. Ich saß in einem Pendlerzug. Die Pendler scheinen sicht nicht von den Deutschen zu unterscheiden. Je mehr ich mich Turramurra näherte, umso größer wurden die Autos, die Pools und Häuser. Die Vorgärten mit Liebe zum Detail arrangiert, mehrere Hunde im Garten

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Von den Bergen bis an das andere Ende der Welt

Liebe Meike, du fehlst mir auch. Telefonate über oft schlechte WhatsApp-Verbindungen können bei Weitem nicht alles auffangen. Gerne hätte ich dich wieder um mich als Freundin, Beraterin, partner in crime – lachen bis wir uns am Wein verschlucken, gegenseitig Tränen trocknen, neue Pläne für die Weltherrschaft schmieden oder einfach Schönes miteinander teilen. Wie oft denke ich an unsere großartigen Tage in Kalifornien zurück. Ich erlebe gerade so viele Dinge und

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Das Ding mit den wichtigen Dingen im Leben.

Liebe Meike, ich habe intensive Tage hinter mir. Meine letzten Wochen habe ich mit Krankenhausbesuchen, Befunde lesen, Internet Recherche und gut Zureden verbracht. Keine Frage, als mich die Nachricht der Krankheit erreichte, wollte ich für meinen Vater da sein. Erstaunlich, wie schnell sich der Körper auf Funktionieren umstellt. Ich wollte stark sein, meinem Vater Stabilität geben. Die ersten Tage habe ich mich wie ein Roboter durch die Onkologiestation bewegt. All diese Menschen dort

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Reisen verändert.

Liebe Meike, ich musste schmunzeln als ich deinen letzten Beitrag gelesen habe. Es ist nun fast vier Monate her, dass ich aufgehört habe zu arbeiten und meine Reise angetreten bin. Eigentlich aus den selben Gründen, die dich zu einem außergewöhnlichen Jahr geführt haben. Mal raus aus dem Alltäglichen, neue Dinge erleben, oder auch um Gelebtes zu überdenken. Nun ja, wie wir wissen, lief bisher alles anders als von mir geplant. Zu Beginn hat

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