Editorial

[kamikaze] Göttlicher Wind. Umgangssprachlich eine Tat, bei der jemand ein sehr hohes Risiko in Kauf nimmt.

[karma] Ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat.

[kamikaze.karma] ist ein Austausch unter Freundinnen über den Mut, die Demut, das Leben und darüber, dass alles eine Reise ist. Im besten Fall zu sich selbst.

Let Love Rule

Liebe Katharina, heute ist es so weit: Du bist gerade los geflogen in Dein großes Abenteuer! In Gedanken bin ich bei Dir und so froh, dass wir uns schon in wenigen Tagen wiedersehen. Sonst würde ich jetzt schon mit dem Vermissen anfangen… Ich weiß, was Du alles in Kauf genommen hast, um Dir diesen Traum zu verwirklichen. Orga-Stress, Zweifel, manchmal Angst vor der eigenen Courage und sehr viele Kompromisse lagen

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kamikaze.karma trifft: Dirk und die Krimi-Küche

Meine liebe Katha, seit dem ich freiberuflich arbeite, bin ich immer neugieriger darauf, was es noch so an kreativen Entwürfe gibt, wie man seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Wie andere Wege aussehen und was alles noch so auf einen warten könnte, abseits des Angestellten-Daseins. Ich bin offen für alles und glaube fest daran, dass man in seinem Leben viele Dinge ausprobieren und manchmal auch neu beginnen sollte. Leb´hundert Leben in einem, oder so

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Zum Wohl, die Pfalz!

Liebe Katharina, ich kann kaum glauben, dass wir uns bei unserem Kaffee in Ehrenfeld nun wirklich das letzte Mal vor Deiner großen Reise umarmen konnten. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, holst Du mich vom Flughafen in San Francisco ab. Das ist immer noch total surreal. Aber wem sage ich das?! Du bist jetzt ein halbes Jahr unterwegs, Dein Film ist diese Woche noch krasser… Ich war im Kleinen auch

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Konzentrationsprobleme und die Erstehung meiner Bucketlist

Liebe Meike, da sitze ich am Morgen in meinem Yogakurs in der Hoffnung, etwas gegen meinem Kater zu tun. Zu Beginn etwas Meditation. Einatmen, Ausatmen, tief Einatmen, Konzentration auf das Innere. Neben mir ist ein starkes Ausatmen zu vernehmen. Egal, Konzentration… doch wieder – geradezu ein Schnaufen neben mir. Schön, wenn andere sich so fallen lassen können. Aber das hilft mir nicht. Ich kann dort keinen Klang von „Meeresrauschen“, wie es

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Meike hört mit

Meine Liebe, ich fahre glaube ich zu viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das habe ich diese Woche wieder deutlich gemerkt… Irgendwie muss ich ja den CO2-Ausstoß meiner Flüge wieder ein bisschen reinholen… Aber oft tut es wirklich weh, was man so in der Bahn miterleben muss, wenn man seine Kopfhörer vergessen hat. Diesmal waren es sechs Männer im Zug von Düsseldorf nach Köln, die zusammen Bier tranken. Cola-Bier. Mitte dreißig, würde ich

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Raus aus der Stadt

Liebe Katha, wie Du ja weißt, bin ich großer Fan davon, Traditionen mit Freunden und Familie zu pflegen und neue zu schaffen. Oder nenn es von mir aus nicht Tradition, sondern einfach den Wunsch, viel mehr gute Zeit mit den Menschen zu verbringen, die einem am Herzen liegen. Eine Sache, die wir jedes Jahr im Frühling machen, ist mit Freunden ein Wochenende raus zu fahren zum wandern. Wenn die Natur explodiert,

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Ein Schwebezustand gepaart mit Panik und Vorfreude.

Liebe Meike, heute hatte ich einen blöden Streit mit meiner Schwester. Oder sagen wir besser, eine Meinungsverschiedenheit. Kleine Sache, nichts Dramatisches, normalerweise. Nur momentan befinde ich mich in, ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll, einem „Schwebezustand“? Es sind nur noch drei Wochen und 13 Arbeitstage (ja, ich führe Strichliste), dann bin ich erst mal fort. Während also meine Schwester und ich wild im Auto diskutierten, kommen mir Gedanken

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Outfit-Hürden am Morgen eines Berufspendlers

Liebe Meike, sieben Wochen für dich – vier Wochen für mich. Wahnsinn – nur noch vier Wochen bis ich in den Flieger steige und für ein halbes Jahr meinem Alltagsstress entkomme. Ich erliege zwar nicht der Gefahr des Bademantel-Monster-Syndroms, jedoch birgt auch das Berufspendler-Dasein einige Outfit-Hürden. 6.30 Uhr klingelt mein Wecker. Ich habe ab da exakt 45 Minuten Zeit um geduscht, geföhnt und angezogen das Haus zu verlassen. Keine Minute länger. Der

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Glamour sieht anders aus als ich.

Liebe Katha, ich habe gerade in meinen Kalender geschaut und mit Freude festgestellt, dass es nur noch knapp sieben Wochen sind, bis ich in San Francisco lande, um Dich auf Deiner Reise zu treffen. Sieben Wochen sind ja quasi nix. Wenn ich mir das November-Wetter da draußen angucke, sind sieben Wochen allerdings auch noch zu lang. Was würde ich darum geben, jetzt schon mit Dir unter kalifornischer Sonne am Weißwein zu nippen?!

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Von Schweinchen-Rosa bis Brombeer-Rot

Liebe Meike, eine letzte Besorgung für meinen Trip fehlte. Eine Fleecejacke. Nicht zu dick, aber doch wärmend. Eine Jacke, die ich unter meiner Hardshell, oder auch einfach nur so tragen könnte. Eine Kapuze sollte sie haben, und am besten in einem schlichten Grau. So könnte ich sie zu allem kombinieren. Keine hohen Ansprüche also. Erleichtert, meine Liste von Besorgungen an diesem Tag abschließen zu können, betrat ich gestern einen meiner bereits „lieb“

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