Leben

Wollen Sie sich setzen?

Liebe Katha, da rennen sie wieder ins Land, die Tage. BÄM, BÄM, BÄM und schon ist Mai… Wo ist die Zeit geblieben? Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten, Alltag, ein bisschen Sport, ein bisschen Rausch, ein bisschen Schlaf, ein bisschen von allem. Aufstehen, schlafen gehen. Zähne putzen nicht vergessen. Kill mich mit Nichtigkeiten. Es fühlt sich so an, als ob jemand in meinem Leben die Pause-Taste gedrückt hätte. Vieles ist in der Pipeline,

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Bäm, das Hamsterrad.

Liebe Meike, Die Rückkehr nach Köln hat mich im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen. Mit dem Gefühl von Sonnenwärme auf der ganzen Haut, voller Energie und strukturierten Gedanken bin ich hier angekommen. Neue Zeiten wollte ich einläuten. So viele Ideen und Pläne im Kopf. Voller Tatendrang. Kaum den deutschen Boden unter den Füßen, war das Handy bereits am Ohr und der Planner voll mit Terminen. Und dann Bäm – die

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Brennen und pausieren.

Liebe Katharina, während Du jetzt auch noch die zweite Grippe-Welle mitnimmst, warte ich sehnsüchtig auf den Frühling. Ich wundere mich, dass mein Immunsystem so den Macker markiert und standhaft allen Infekten trotzt, denn eigentlich biete ich momentan die besten Vorraussetzungen, um mich gepflegt aus der Kurve zu hauen. Ich renne und brenne mal wieder an allen Fronten und frage mich, wann ich das endlich einsehe, dass das immer wieder zu

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Lektionen

Liebe Katha, manchmal ist das Leben ein Arschloch. Man plant, ackert, macht und tut, doch das Leben zuckt nur unbeeindruckt mit den Schultern und zischt dir zu: „Mir doch egal!“. Man ist sich so sicher, dass man jetzt endlich dran ist, dass es los geht, weiter geht, man endlich die Früchte ernten kann, von den Dingen, die man schon vor so langer Zeit aussäte.  Tja, denkste. Ein Knüppel nach dem

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Müde sein gilt nicht.

Liebe Katha, ich habe mir eine Unart angeeignet, die sich leider über die letzten Jahre immer mehr eingeschliffen hat und von der ich nur schwer lassen kann: Direkt nach dem Aufwachen greife ich zu meinem Handy und lese mich einmal quer durch das Internet. Diverse Tageszeitungen, einige Blogs, Nachrichten-Plattformen, Insta-Kanäle und natürliche alle privaten und beruflichen Nachrichten, die auf sämtlichen Kanälen so aufgelaufen sind. Manches inspiriert mich davon, vieles freut

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Libido? Das ist etwas Großartiges!

Liebe Meike, Übelkeit, Erbrechen, Spannungsgefühle in den Brüsten, Stimmungsveränderungen, Zwischenblutungen, Veränderungen der Gehirnstruktur, Depressionen, Thrombose, Gewichtszunahme, erhöhtes Risiko hinsichtlich bestimmter Krebsarten sowie Herz- und Kreislaufkrankheiten… Erschreckend. Und das ist nur ein Auszug von Nebenwirkungen der Antibabypille. Die Liste lässt sich unendlich weiterführen. Und doch gibt es in meinem Freundeskreis immer noch Frauen, die aus den unterschiedlichsten Gründen die Pille nehmen. Meistens seit über zehn Jahren. Wird diese doch bereits in

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Trägheit.

Liebe Katha, dass, was ich gerade am meisten von allen um mich herum höre, ist, dass sie müde sind. Jeder schreibt, erzählt und betrauert, wie müde man ist. Inklusive mir. Ich könnte nur noch schlafen. Egal, wann ich ins Bett gehe: Wenn der Wecker klingelt, habe ich das Gefühl, ich wurde über Nacht betäubt und muss mich aus den tiefsten Tiefen des Schlafs empor kämpfen. Draußen wird es niemals hell,

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Ein Hoch auf den Flow!

Liebe Meike, in den letzten Wochen habe ich einige bedeutende Entscheidungen für mich getroffen. Entscheidungen, die nicht einfach waren und mich vor das „Loslassen“ stellen. Aber manchmal ist da dieser eine Moment, der, in dem du ganz genau weißt – JETZT! Der Zeitpunkt ist gekommen. Kehrtwende. Andere Richtung einschlagen. Zeit für Neues. Was?! Hm. Ich habe eine Ahnung. Aber keinen Plan. Habe ich Schiss in der Buchse? Und wie! Und trotzdem habe

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Schicht um Schicht.

Liebe Katharina, manchmal fühlt es sich im Leben so an, als ob man sich häuten müsste. Schicht für Schicht trägt man ab, in der Hoffnung, endlich an den eigenen Kern zu gelangen. Ewig hatte man das Gefühl ein Meer aus Zeit zu haben, für alles. Zum Ankommen, Hinsehen, auf den Gipfel stürmen, all die Abgründe durchschreiten, um sie dann zu kennen, für die Wahrhaftigkeit, oder was man dafür eben hält…

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Liebe, ey.

Meine liebe Katha, ich freue mich darauf, dass wir uns diese Woche wiedersehen, schon wieder viel zu lange her… Und ich hoffe, dass Du ein wenig sommerliche Atlantik-Brise mitgebracht hast, die uns weiter den Kopf durchpustet. Hier steht schon der Tee auf dem Stövchen, die Wollsocken sind an den Füßen und das neue „The National“- Album muss man auch hören. Hallo, Herbst. Um mich herum scheint es so, als ob alle, die

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