Leben

Nicht das Ende.

Meine liebe Katharina, es ist noch früh und der Jetlag lässt mich seit vier Uhr nicht schlafen. Ich hier in Köln und Du in Düsseldorf. Ich vermisse Dich jetzt schon, waren wir doch die letzten anderthalb Wochen (die sich anfühlen wie zwei Monate, weil so irrsinnig viel passiert ist) 24h zusammen. Ein bisschen hab ich Angst, dass ich fremden Leuten auf der Straße die Schuhe zubinde oder ihnen im Café

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Grey’s anatomy live und mein Einfinger-Such-System

Liebe Meike, ich hatte wundervolle Tage in Vancouver. Ich bin noch nie so viel Fahrrad in einer Woche gefahren wie dort. Die Natur ist einfach überwältigend. Tolle Wälder, Strände und schöne Galerien. Mit meinem zweiten Air bnb Host hatte ich wirklich Glück. Super nett. Tolle Leute und lustige Abende im Nightlife von Vancouver. Nun bin ich seit Samstag in San Francisco. Ein ganz anderes Flair, eine ganz andere Stadt. Einfach

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Let Love Rule

Liebe Katharina, heute ist es so weit: Du bist gerade los geflogen in Dein großes Abenteuer! In Gedanken bin ich bei Dir und so froh, dass wir uns schon in wenigen Tagen wiedersehen. Sonst würde ich jetzt schon mit dem Vermissen anfangen… Ich weiß, was Du alles in Kauf genommen hast, um Dir diesen Traum zu verwirklichen. Orga-Stress, Zweifel, manchmal Angst vor der eigenen Courage und sehr viele Kompromisse lagen

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Zum Wohl, die Pfalz!

Liebe Katharina, ich kann kaum glauben, dass wir uns bei unserem Kaffee in Ehrenfeld nun wirklich das letzte Mal vor Deiner großen Reise umarmen konnten. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, holst Du mich vom Flughafen in San Francisco ab. Das ist immer noch total surreal. Aber wem sage ich das?! Du bist jetzt ein halbes Jahr unterwegs, Dein Film ist diese Woche noch krasser… Ich war im Kleinen auch

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Konzentrationsprobleme und die Erstehung meiner Bucketlist

Liebe Meike, da sitze ich am Morgen in meinem Yogakurs in der Hoffnung, etwas gegen meinem Kater zu tun. Zu Beginn etwas Meditation. Einatmen, Ausatmen, tief Einatmen, Konzentration auf das Innere. Neben mir ist ein starkes Ausatmen zu vernehmen. Egal, Konzentration… doch wieder – geradezu ein Schnaufen neben mir. Schön, wenn andere sich so fallen lassen können. Aber das hilft mir nicht. Ich kann dort keinen Klang von „Meeresrauschen“, wie es

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Ein Schwebezustand gepaart mit Panik und Vorfreude.

Liebe Meike, heute hatte ich einen blöden Streit mit meiner Schwester. Oder sagen wir besser, eine Meinungsverschiedenheit. Kleine Sache, nichts Dramatisches, normalerweise. Nur momentan befinde ich mich in, ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll, einem „Schwebezustand“? Es sind nur noch drei Wochen und 13 Arbeitstage (ja, ich führe Strichliste), dann bin ich erst mal fort. Während also meine Schwester und ich wild im Auto diskutierten, kommen mir Gedanken

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Outfit-Hürden am Morgen eines Berufspendlers

Liebe Meike, sieben Wochen für dich – vier Wochen für mich. Wahnsinn – nur noch vier Wochen bis ich in den Flieger steige und für ein halbes Jahr meinem Alltagsstress entkomme. Ich erliege zwar nicht der Gefahr des Bademantel-Monster-Syndroms, jedoch birgt auch das Berufspendler-Dasein einige Outfit-Hürden. 6.30 Uhr klingelt mein Wecker. Ich habe ab da exakt 45 Minuten Zeit um geduscht, geföhnt und angezogen das Haus zu verlassen. Keine Minute länger. Der

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Glamour sieht anders aus als ich.

Liebe Katha, ich habe gerade in meinen Kalender geschaut und mit Freude festgestellt, dass es nur noch knapp sieben Wochen sind, bis ich in San Francisco lande, um Dich auf Deiner Reise zu treffen. Sieben Wochen sind ja quasi nix. Wenn ich mir das November-Wetter da draußen angucke, sind sieben Wochen allerdings auch noch zu lang. Was würde ich darum geben, jetzt schon mit Dir unter kalifornischer Sonne am Weißwein zu nippen?!

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Lese-Munition

Liebe Katha, bald geht es los bei Dir und ich werde Dich vermissen. Um so mehr hoffe ich, dass wir uns auf Deinem Trip sehen und ich Dich ein Stück begleiten kann. Und damit Dir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, gebe ich Dir gerne ein paar Tipps, was Du Dir so als Lese-Munition auf Deinen Kindle Reader ziehen kannst. Du weißt ja, dass ich lieber bei der Papier-Version bleibe,

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Kleine Dinge.

Liebe Katharina, grau ist es hier noch in Deutschland und ich warte fröstelnd auf den Frühling, seit ich aus Costa Rica wieder da bin. Der Jetlag steckt mir bleiern in den Knochen und ich bin mehr Zombie, als Mensch. Mir fehlen die Farben Costa Ricas, die lärmenden Vögel, die freundlichen Menschen, die Gerüche, die Sonne und das Meeresrauschen zum einschlafen. Ein bisschen macht es mich schwermütig, wieder in meinem Alltag

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