Leben

#Sorry

Liebe Katha, vielleicht liegt es an den immer kürzer werdenden Tagen, dass man hier und da etwas nachdenklicher wird. Vielleicht hat man auch einfach nur mehr Zeit für  gedankliche Fingerübungen, weil man nicht mehr jeden Tag von der Sonne in den Park, an den See oder in den Biergarten getrieben wird… Trotzdem fragt man sich, wo das alles noch enden soll, wenn erst mal die verkackten Adventskerzen das alles illuminieren und

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Little Monkey in my head*

Liebe Katharina, je länger wir uns nicht sehen, desto mehr vermisse ich Dich hier. Zusammen Wein trinken, essen gehen, reden, lachen, Geheimnisse teilen, unvernünftig Geld ausgeben, Pläne schmieden, literweise Kaffee in uns hinein schütten, einfach Zeit miteinander. Dabei meint der Herbst es eigentlich gut mit mir: Meine Etappen Ziele sind umgesetzt und erreicht. Halbmarathon freudig erfüllt (Ich kam sogar weit vor der Kehrmaschine ins Ziel…), Jobs erledigt und neue anberaumt, die Yoga-Matte wieder

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Das Ding mit den wichtigen Dingen im Leben.

Liebe Meike, ich habe intensive Tage hinter mir. Meine letzten Wochen habe ich mit Krankenhausbesuchen, Befunde lesen, Internet Recherche und gut Zureden verbracht. Keine Frage, als mich die Nachricht der Krankheit erreichte, wollte ich für meinen Vater da sein. Erstaunlich, wie schnell sich der Körper auf Funktionieren umstellt. Ich wollte stark sein, meinem Vater Stabilität geben. Die ersten Tage habe ich mich wie ein Roboter durch die Onkologiestation bewegt. All diese Menschen dort

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Die Sache mit dieser „Morgenroutine“…

Liebe Katha, in den letzten Monaten ist das Internet voll von Ratschlägen, Anleitungen und Tipps, wie man am besten seinen Tag startet und seinen Morgen verbringt. Alle Menschen, die nach einem bewussteren Leben streben, achtsam sind und bei sich sein wollen, teilen ihre Erkenntnisse dazu. Meist sieht das so aus, dass nach dem Erwachen (OHNE Wecker versteht sich, weil man nüchtern und entspannt am Vorabend gegen 19:23 Uhr ins Bett

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Reisen verändert.

Liebe Meike, ich musste schmunzeln als ich deinen letzten Beitrag gelesen habe. Es ist nun fast vier Monate her, dass ich aufgehört habe zu arbeiten und meine Reise angetreten bin. Eigentlich aus den selben Gründen, die dich zu einem außergewöhnlichen Jahr geführt haben. Mal raus aus dem Alltäglichen, neue Dinge erleben, oder auch um Gelebtes zu überdenken. Nun ja, wie wir wissen, lief bisher alles anders als von mir geplant. Zu Beginn hat

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Vom Außen und Innen.

Liebe Katha, Anfang des Jahres habe ich aus Spaß das Motto ausgerufen „2016 wieder 16 sein“! Nicht ahnend, dass es sich hier und da bewahrheiten würde und mich das Schaltjahr plötzlich durch wirbelt, als ob es kein Morgen mehr gibt. In einer Zeit, in der über die Hälfte meiner Freunde schon das zweite Kind bekommen oder zumindest am Eigenheim arbeiten, wollte ich nochmal raus aus der Komfortzone. Reisen, erleben, fühlen,

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(Halb-) Marathon-Mädchen

Liebe Katharina, während Du Dich auf den erneuten Beginn Deiner Reise freust, sind bei mir erstmal nur ein paar kürzere Trips geplant. Und dazwischen bin ich gerade mit einer Sache beschäftigt, die mich ehrlich gesagt ein wenig nervt. Und das Schlimmste daran: Es ist aus freien Stücken gewählt…. Selber Schuld… 😉 Ich habe mich Anfang des Jahres im Zuge geistiger Umnachtung zum Halbmarathon angemeldet. Keine Ahnung, was mich da geritten hat. Ja, ich

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Ich und die Geduld.

Liebe Meike, Nun ist bereits ein Monat vergangen seit dem wir wieder hier sind. Ein ganzer Monat meiner sechs monatigen Auszeit. Und ich weiß immer noch nicht, wann ich weiterreisen kann. Von der ersten Diagnose – keine Physio – bin ich nun bei zwei mal Physio und drei mal Lymphdrainage pro Woche angekommen. Meine Wochen bestehen also zur Zeit aus Arztterminen, Handübungen zu Hause, Ķühlen gegen die Schwellungen und viel

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Bitten by the travel bug

Liebe Meike, Nun ist es bereits fast zwei Wochen her, dass wir beide nach Deutschland zurück gekommen sind. Komisch hat sich das angefühlt ins Flugzeug zu steigen. Darauf war ich nicht vorbereitet. Auf jedes Land war ich eingestellt, nur nicht auf Deutschland. Wollte ich doch erst im Dezember wieder deutschen Boden betreten. Jetzt bin ich wieder hier. Vom Flugzeug mit Jetlag quasi direkt ins Krankenhaus. Keine Zeit gehabt das Erlebte

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Digital Detox

Liebe Katha, während Du Dich von Deiner (Gott sei Dank gut verlaufenen OP) erholst, bin ich nun auch langsam wieder angekommen. Und habe mir gleich unfreiwillig die nächste (Mini-) Challenge gesucht. Wer mich kennt, weiß, dass ich förmlich mit meinem Iphone verwachsen bin. Immer. Ich kommuniziere nicht nur live und in Farbe gerne, viel, schnell und auch manchmal laut, sondern auch virtuell auf allen Kanälen. Facebook, Instagram, WhatsApp, SMS, Anrufe,

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